die balken, die die welt bedeuten


Nach deiner Ausbildung sind deiner Karriere keine Schranken gesetzt.

Du kannst dich zum Zimmererpolier oder Vorarbeiter weiterbilden, deinen Meister machen und deinen eigenen Betrieb führen, Restaurator werden oder auch ein Studium beginnen (z. B. Architektur, Ingenieurswesen, Holztechnik) – und das sind nur einige deiner Möglichkeiten.

 

Als Zimmerer bist du übrigens Experte auf einem Gebiet, das heutzutage mehr gefragt ist denn je: Energiesparendes Bauen – Sanieren, Renovieren und der Einsatz von nachhaltigen Baustoffen.


arbeitsbereiche

Als Zimmerer stellst du Holzkonstruktionen und Holzbauten her.

 

Zum Berufsfeld zählen neben dem Hausbau auch das Bauen von Brücken, Türmen und Hallen (sogenannter Ingenieurholzbau) sowie Wärme- und Schalldämmung. 



 

Historische Bauwerke oder Einrichtungsgegenstände aus Holz müssen in Schuss gehalten werden – auch hier kommst du ins Spiel. 


Fort- und Weiterbildungen

Als Zimmerer kannst du dich auf eine riesige Auswahl an Angeboten, Fortbildungen und Lehrgängen freuen.

 

Werde Spezialist in dem Bereich, in dem du dich am wohlsten fühlst und stock dein Gehalt auf (zirka 1900 Euro als Geselle): ob im Treppenbau, bei der Gebäudeenergieberatung oder im ökologischen Holzbau.

Du kannst auch einen der klassischen Karrierepfade wählen: Lass dich zum Vorarbeiter oder Zimmererpolier ausbilden und übernehme Führungsaufgaben auf der Baustelle. Nach einer Weiterbildung zum Techniker bist du fit für industriell arbeitende Betriebe und entwickelst dort detaillierte Entwürfe und managst Bauprojekte. 


Oder sorge als Restaurator dafür, dass Baudenkmäler und Möbel bestens erhalten bleiben (hierzu benötigst du die Meister-Ausbildung).


Studium

 

Es gibt auch Studienfächer, die dir als Zimmerer neue Karrierechancen eröffnen. Dazu gehören beispielsweise Holztechnik, Architektur oder Ingenieurswesen. 

 

Vorausgesetzt wird eine Hochschulzugangsberechtigung (Fachhochschulreife oder Abitur) – in einigen Bundesländern genügt auch die Abschlussprüfung zum Meister oder Techniker. 

 

Es winkt sogar ein Stipendium, wenn du zeigst, dass du eine besonders talentierte Fachkraft bist.



Meisterausbildung

 

Der Meistertitel ist für viele Zimmerer der Meilenstein schlechthin. Als Meister besitzt du großes technisches Knowhow und kennst dich auch in Betriebswirtschaft, Pädagogik und Recht aus.

 

Jetzt kannst die komplette Projektverantwortung übernehmen, einen eigenen Betrieb leiten und selbst Lehrlinge ausbilden.


Selbstständigkeit

 

Du hast den Meisterbrief in der Tasche? Nun kannst du dich als Zimmerer mit einem eigenen Betrieb selbstständig machen. Als Betriebsleiter betreust du alle Schritte des Projekts – von der ersten Skizze bis zur Umsetzung.

 

So viel Verantwortung zu übernehmen zahlt sich aus:

 

Wenn dein Betrieb erfolgreich läuft, erhältst du eine entsprechend hohe Auszahlung.